Nach der herzlichen Begrüßung durch das Franken Chapter und ersten Gesprächen untereinander ging es noch einmal auf die Meile und auf ein frisch gezapftes Guinnes in den Irish Pub.
Am nächsten Morgen, Treffen vor der Brauerei Fässla zum Stadtrundgang. Es war kalt und wenn die Sonne hervorkam, versuchte jeder ein paar Strahlen zu erhaschen. Dann aber begann sie, die Kunstschau im Freien.
Man könnte meinen, Bamberg liegt am Meer - auf jeden Fall ist es Kunst, die man nicht übersehen und die man anfassen kann. Wenn man nach oben schaut, findet sich noch das eine oder andere kleine Kunstwerk an den zumeist gut erhaltenen Häusern.
Auch wenn Bamberg nicht am Meer liegt, hat es doch ein Klein-Venedig. Weil Touristen und Biker gern von Brücken kucken, bietet sich eine gute Gelegenheit für ein Gruppenfoto.
Dann war auch schon Mittagszeit. Aufwäremen im Wirtshaus, dazu ein Bier und Schäufle, noch eine Runde durch Bamberg, Ausruhen im Hotel und der Baardi-Abend kann kommen! Eine Einstimmung mit dem Akkordeon gab es schon einmal.
Am Abdend trafen sich das Franken Chapter und seine Gäste in der Fässla Stub’n, eine geniale Kneipe. Die richtige Lokalität für eine kleine und feine Biker Party - oder wie wie es hier heißt, eine Woohlsain Baardi!
Es gab handgezupfte und gute Musik, natürlich gute Laune und wieder viel Gelegenheit für Gespräche untereinander. Immerhin haben sich die meisten seit dem Sommer nicht mehr gesehen.
Wirklich einzigartig ist der Tresen und die Wirtin mit Ihren zwei Kellnerinnen. Wer da keine Lust zum Bestellen hat, ist selbst schuld oder hat keinen Durst mehr. Es gibt fast nichts, dass es nicht gibt und geht unglaublich schnell. So muss eine Kneipe funktionieren.
An anderer Stelle versucht man sich dagegen an Leibesübungen der besonderen Art. Inwiefern das für’s Moppedfahren gut sein soll, konnte an diesem Abdend nicht mehr geklärt werden. Vielleicht ist es aber für etwas anderes gut!
Schön war wieder der Austausch zwischen den Chaptern untereinander. Das ist auch der große Vorteil dieser Stub’n. Es gab gar keine Möglichkeit sich chapterweise getrennt zu plazieren.
Gute Stimmung bei einigen neuen und vielen alten Gesichtern. Irgendwie schön, dass sich bestimme Dinge und Personen auch nicht ändern. Das nenne ich Tradition!